Die letzte Station auf unserer Indienreise: Mumbai, pulsierendes Zentrum Indiens, Ziel etlicher Gluecksritter, Taugenichtse, IT-Proffesionals, Schauspieler, Starlets und Travellers.
Eine der positivsten Erscheinungen in Mumbai ist das Vorhandensein von Ampeln. Der Verkehr ist zwar immer noch chaotisch, aber man kann sich als Fussgaenger wenigstens an einigen bekannten Dingen orientieren:Gruen heisst gehen, Rot heisst stehen(naja, wenigstens meistens). Auch in vielen anderen Dingen ist die Stadt moderner als der Rest von Indien: Frauen tragen moderne Kleidung, es gibt Cafes, Discotheken und viele junge Menschen haben sich vom traditionellen Leben der Inder teilweise abgewandt, haben eine(n) Freund(in) und versuchen fleissig Karriere zu machen. Dabei kommt es haeufig zu den kuriosesten Kollisionen mit der westlichen Lebensweise, die die Inder nicht immer verstehen: So verbringen die Reichen und Schoenen Stunden, um bei Mc Donalds zu essen und Filmstars schwoeren in Interviews, sie wuerden fuer kein Geld der Erde sich vor der Kamera kuessen.
In Mumbai gibt es wunderschoene alte englische Gebaeude, die zum Ende des 19. Jahrhunderts gebaut worden sind. Der Stil ist eine Mischung aus westlicher und moslemisch-indischer Architektur. Als Illustrationen haben wir Photos einiger Bauwerke aus dem Internet herausgesucht.
Wir sind etliche Kilometer durch die Stadt gewandert, haben aber nur einen winzigen Bruchteil der 16 mio-Metropole gesehen. Mumbai ist wahrscheinlich selbst eine eigene Reise wert.
Unsere Reise geht leider gerade zuende, dies ist die letzte Botschaft aus Indien, wir reisen morgen frueh ab und hoffen Euch alle bald in Deutschland wiederzusehen!